Eine der eindrücklichsten Geschichten zum vorweihnächtlichen Geschenk-Stress ist für mich Axel Hackes überaus humorvolle und ausgezeichnet geschriebene Kurzerzählung „Der Laden zur letzten Hoffnung“.
Sie beginnt mit folgenden Sätzen:
„Jedes deiner Jahre beginnt mit umfassender Entspannung. Alles ist geschenkt. Niemand hat mehr was zu bekommen. Bis Weihnachten: ein Jahr! Und in diesem Jahr wirst du Weihnachtsgeschenke nicht kurz vorm Fest kaufen wie bisher, sondern übers Jahr verteilt erwerben. Hier was mitnehmen, dort was bestellen. Sehr locker sein.“
Ziel dieses guten Erst-Januar-Vorsatzes ist es, die Geschenke für nächste Weihnachten RECHTZEITIG zu besorgen.
Es mag einige geben, die tatsächlich auch jetzt – Ende Oktober! – NOCH NICHT ALLE WEIHNACHTSGESCHENKE GEKAUFT haben.
Für sie ist mein nachfolgender Tipp gedacht, damit sie nicht am Vierten Advent noch krampfhaft irgendwelchen Unfug zusammenkaufen, um ihren Lieben WENIGSTENS ETWAS schenken zu können.
Mein Tipp: Beschenk Deine Verwandten und Bekannten mit dem dieses Jahr erschienenen – und von unserem Verein unterstützten! – aktuellen Standardwerk zur neueren Täufer- und Mennonitengeschichte:
Glaube und Tradition in der Bewährungsprobe. Weltweite täuferisch-mennonitische Geschichte: Europa,432 Seiten, CHF 35.- / € 28,00, ISBN 978-3-943362-07-7, Neufeld-Verlag, Schwarzenfeld (D)
Dieses Geschenk ist sowohl sinnvoll und nachhaltig als auch motivierend und inspirierend. Es kann in jeder Buchhandlung bestellt oder übers Internet bestellt werden.
Wer so handelt, der kann in der Tat mit Autor Hanke weiterhin quer durch November und Advent SEHR LOCKER SEIN. Und sich – mit täufergeschichtlichem Rückenwind – auf das konzentrieren, was Weihnachten wirklich ausmacht…
Hanspeter Jecker